HARTMANN KUNDEN TESTIMONIAL
Ziel der PAUL HARTMANN AG ist es, das Gesundheitswesen weltweit zu verbessern und den wirtschaftlichen Erfolg durch verantwortungsbewusstes Handeln und den schonenden Umgang mit Ressourcen zu erreichen.
CSC sprach mit Julia Jansen, Senior Specialist Non-Technical IP, verantwortlich für die Verwaltung (Anmeldung, Verteidigung und Verlängerung) der Marken und der Designs als auch die Domainverwaltung (über 1.200 Domain) sowie Brand Protection der Hartmann Gruppe. Das Markenportfolio der Hartmann Gruppe beinhaltet über 5.000 Marken.
Wie wichtig ist die Online-Präsenz für die Paul Hartmann AG?
Unsere Produkte richten sich sowohl an Fachleute wie Ärtze, Gesundheits- und Krankenpfleger als auch an Endverbraucher. Eine Online-Präsenz der HARTMANN GRUPPE ist daher unentbehrlich. Hartmann verkauft seine Produkte und Dienstleistungen vermehrt online und ist in den sozialen Medien vertreten.
Mit welchen Herausforderungen und digitalen Bedrohungen ist die Paul Hartmann AG konfrontiert?
Wir haben bereits Erfahrung mit Domaingrabbing gemacht. Eine unserer wichtigsten Marken wurde in nur leicht abgeänderter Schreibweise (nur einmal „l“ anstatt zweimal) für diverse europäische länderspezifische Top-Level-Domains (ccTLDs) registriert und uns zum Erwerb angeboten.
Die PAUL HARTMANN AG, gegründet im Jahr 1818, ist ein internationaler Hersteller von Medizin- und Pflegeprodukten und zählt heute ca. 11.000 Mitarbeiter weltweit. Die Kerngeschäftsfelder sind Wundbehandlung, Inkontinenzversorgung, Risikoschutz im OP sowie Desinfektion. Zu der Hartmann-Gruppe gehören diverse Tochterunternehmen und verschiedene Marken wie Dermaplast®, Sterillium®, MoliCare®, cosmos® und mehr.
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LADEN SIE DAS PDF HERUNTERIm Bereich der Produktfälschungen haben wir vor allem seit dem Beginn von COVID einen exponentiellen Anstieg feststellen müssen. Die Anzahl der Fälschungen für „Sterillium“, einer unserer wichtigsten Produkte aus dem Desinfektionsbereich weltweit war, während der Pandemie, kaum zu bewältigen.
Können Sie uns einen Einblick geben, mit welcher Art von Markenproblemen die Paul Hartmann AG konfrontiert ist? Wie handhaben Sie diese?
Fremdprodukte, die unseren Namen bzw. unsere renommierten Marken verwenden, sind ein großes Problem. Im Hinblick darauf, dass wir im Bereich des Gesundheitswesens tätig sind und Medizinprodukte herstellen, ist es besonders wichtig, dass sich unsere Kunden und Endverbraucher auf die Qualität unserer Produkte verlassen können. Die Fälschungen können dagegen gar gesundheitliche Schäden verursachen. Wir nutzen jede rechtliche Möglichkeit – Abmahnung, Sperren der Angebote, zivilrechtliche sowie gar strafrechtliche Verfahren – um Produktfälschungen und Markenrechtsverletzungen zu unterbinden.
Außerhalb des europäischen Raums ist es besonders schwierig gegen diese Art von Markenverletzungen vorzugehen.
Welche Probleme sehen Sie dabei für Ihr Unternehmen und/oder für Ihre Kunden?
Wir stellen unsere Kunden in den Mittelpunkt. Wir sind ständig bestrebt die Kundenerwartungen zu erfüllen und zu übertreffen. Produktfälschungen und falsche Websites zu eliminieren ist für uns daher von größter Wichtigkeit.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit CSC und wie gehen Sie heute mit Markenverletzungen um?
Wir nutzen die Serviceleistungen zur Domainregistrierung und -verwaltung als auch Brand Protection. CSC ist unsere erste Anlaufstelle, wenn wir oder unsere internationalen Kollegen Markenverletzungen im Netz feststellen.
Würden Sie CSC an andere Firmen weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! Durch die enge Zusammenarbeit mit CSC im Bereich Brand Protection haben wir schon sehr viel erreicht. Unseres Erachtens wurde das Netz mit Hilfe von CSC ordentlich „gesäubert“. Zu Beginn der Zusammenarbeit hatten wir Unmengen an Produktfälschungen im Netz und kamen kaum noch hinterher. Nach über 2,5 Jahren aktiver Unterstützung durch CSC sieht es mittlerweile ganz anders aus.